Schnelle Hilfe bei
Nasennebenhöhlenentzündung
Kopfschmerzen und ein unangenehmer Druck im Stirn-, Wangen- oder
Kieferbereich können Anzeichen für eine akute Sinusitis sein.
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Kopfschmerzen und ein unangenehmer Druck im Stirn-, Wangen- oder Kieferbereich können Anzeichen für eine akute Sinusitis sein. |
(mpt). Eine Erkältung oder ein grippaler Infekt erwischen in der
kalten Jahreszeit fast jeden einmal. Schnupfen, Mattigkeit und Halsschmerzen
plagen dann die Betroffenen. Noch unangenehmer wird es, wenn sich aus der
lästigen, aber harmlosen Erkältung eine Nasennebenhöhlenentzündung, medizinisch
Sinusitis genannt, entwickelt. Die typischen Symptome sind in diesem
Fall:
- Kopfschmerzen und ein unangenehmes Druckgefühl im Stirn-,
Wangen- oder Kieferbereich. Die Beschwerden verschlimmern sich, wenn man sich
bückt oder den Kopf nach vorne beugt.
- Eine verstopfte Nase.
- Müdigkeit und Abgeschlagenheit.
- Eingeschränkter Geschmacks- und Geruchssinn.
- Eine verstopfte Nase.
- Müdigkeit und Abgeschlagenheit.
- Eingeschränkter Geschmacks- und Geruchssinn.
Was sind eigentlich Nasennebenhöhlen?
Die Nasennebenhöhlen (Sinus paranasales) sind paarige,
luftgefüllte Hohlräume im Schädelknochen, die mit Schleimhaut ausgekleidet sind
und mit der Nasenhöhle in Verbindung stehen. Sie werden zum Atmungsapparat
gezählt, dienen wahrscheinlich aber auch dazu, das Gewicht des Schädels zu
verringern. Man unterscheidet Stirnhöhlen, Kieferhöhlen, Siebbeinzellen und
Keilbeinhöhle.
Erst Erkältung, dann akute Sinusitis
Auslöser für eine akute Nasennebenhöhlenentzündung ist meist eine
simple virale Erkältung: Schwellen durch einen Schnupfen die Schleimhäute in der
Nase an, kann das Nasensekret nicht mehr abfließen. Die engen Gänge zu den
Nebenhöhlen verstopfen, sie werden nicht mehr "belüftet" und der sich
ansammelnde Schleim bietet Keimen einen idealen Nährboden. Die typischen
Symptome wie das schmerzhafte Druckgefühl im Kopf stellen sich ein. Da Schnupfen
(Rhinitis) und Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) oft schwer voneinander zu
trennen sind, spricht man häufig auch von einer
Rhinosinusitis.
Die Nase frei machen
Hat man sich eine Sinusitis eingefangen, sollte man sie möglichst
schnell behandeln und gut auskurieren, da die Erkrankung sonst leicht chronisch
werden kann. Dabei ist es vor allem wichtig, den natürlichen Sekretabfluss aus
den Nebenhöhlen wieder zu ermöglichen. Meist werden dafür abschwellende
Nasensprays wie "Otriven SinuSpray 0,1%" empfohlen. Der enthaltene Wirkstoff
Xylometazolin sorgt für ein schnelles Abschwellen der Nasenschleimhaut, so dass
das Sekret wieder abfließen kann. Ist die Nase wieder frei, lässt auch das
Druckgefühl im Kopf in der Regel bald nach. Dieses Nasenspray ist zudem mit den
Aromastoffen Menthol und Eukalyptus kombiniert. Die Inhalation von Menthol und
Eukalyptus wird von vielen Patienten als ein angenehmes und erfrischendes Gefühl
beschrieben.
Weitere mögliche Behandlungsmaßnahmen sind:
- Pflanzliche schleimlösende Arzneimittel aus der Apotheke mit
Wirkstoffen wie Myrtol oder Cineol.
- Viel trinken, da dies den Schleim verflüssigt.
- Nasenspülungen mit Kochsalzlösung.
- Dampfinhalation.
- Viel trinken, da dies den Schleim verflüssigt.
- Nasenspülungen mit Kochsalzlösung.
- Dampfinhalation.
Am besten vorbeugen
Um sich vor Erkältungen - und damit vor einer akuten Sinusitis -
zu schützen, ist eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung wichtig. Häufiges
Händewaschen, angepasste Kleidung sowie regelmäßige Bewegung an der frischen
Luft helfen ebenfalls. Ist der Schnupfen schon da, sollte man die Nase nur
vorsichtig und mit wenig Druck putzen. Sonst wird der Schleim in die Nebenhöhlen
gepresst und kann dort eine Entzündung auslösen. Außerdem ist es wichtig, sich
zu schonen und den Schnupfen oder grippalen Infekt gut
auszukurieren.
Weitere Informationen zum Thema "Schnelle Hilfe bei Nasennebenhöhlenentzündungen" finden Sie unter anderem hier:
www.otriven.de
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